Test

Humanitäre Aufnahme

Ergänzend zum regulären Asylverfahren können Geflüchtete, die sich noch nicht in Deutschland aufhalten, auch über humanitäre Programme des Bundes oder der Länder aufgenommen werden. Diese Programme sollen eine möglichst schnelle Aufnahme von Geflüchteten ermöglichen, die meist einer bestimmten Nationalität oder Gruppe angehören. Zu unterscheiden ist zwischen kurzfristigen Aufnahmeprogrammen und dem sogenannten Resettlement. Hinzu kommt das Aufnahmeprogramm "Neustart im Team" (NesT) der Bundesregierung.

Eine weitere Rechtsgrundlage für die Aufnahme geflüchteter Menschen in Deutschland ohne dass diese ein Asylverfahren durchlaufen müssen, ist der vorübergehende Schutz nach § 24 AufenthG auf Grundlage der sogenannten Massenzustromsrichtlinie (Richtlinie 2001/55/EG) der Europäischen Union.

Stand: Februar 2023

Materialien

  • Übersicht (extern) zu den laufenden Bundes- und Landesaufnahmeprogrammen.
  • Beitrag im Asylmagazin von Eva Lutter, Vanessa Zehnder und Elena Knezvic: Resettlement und humanitäre Aufnahmeprogramme - Rahmenbedingungen und Herausforderungen der aktuellen Aufnahmeverfahren in der Praxis (Stand: Januar/Februar 2018).
  • Beitrag im Asylmagazin von Meike Riebau und Carsten Hörich: Der Streit um die Verpflichtungserklärung geht weiter (Stand: Juli/August 2017).
  • Fokusstudie „Resettlement und humanitäre Aufnahme in Deutschland“ der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (Stand: 2016).
  • weitere Materialien

Links

  • Link zur Website www.resettlement.de: Informationen zu Aufnahmeprogrammen.
  • Link zur Übersichtsseite von UNHCR zu Resettlement und humanitärer Aufnahme.

Bitte beachten:

Aufgrund vielfältiger Gesetzesänderungen können einzelne Arbeitshilfen in Teilen nicht mehr aktuell sein. Wir bemühen uns, so schnell wie möglich eine aktualisierte Version zu verlinken. Bis dahin bitten wir Sie, auf das Datum der Publikation zu achten und zu überprüfen, ob die Informationen noch korrekt sind.