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Arbeitshilfe des Paritätischen zur geschlechtsspezifischen Verfolgung

Eine neue Arbeitshilfe des Paritätischen Gesamtverbands befasst sich mit geschlechtsspezifischer Verfolgung und mit der Durchsetzung von geschlechtsspezifischen Rechten im Asylverfahren.

Download bei der-paritaetische.de (externer Link)

Die Handreichung richtet sich insbesondere an Flüchtlingsberatungsstellen sowie an Mitarbeiter*innen von Frauenhäusern, Schutzräumen und weiteren Beratungsstellen, die mit Betroffenen geschlechtsspezifischer Gewalt arbeiten. Neben rechtlichen Hinweisen werden auch Hinweise für den Umgang mit potenziell betroffenen Personen gegeben, hierzu enthält die Broschüre Checklisten und Hinweise für die Beratungspraxis sowie Handlungsempfehlungen für verschiedene Fallkonstellationen.

Hinweise, die die rechtlichen Rahmenbedingungen und das Asylverfahren betreffen, finden sich in diesen Abschnitten:

  • Geschlechtsspezifische Rechte im Asylverfahren (Betroffene als besonders Schutzbedürftige; Rechte und Pflichten im Verfahren sowie Exkurse zu den Themen "Trauma und dessen Auswirkungen auf das Asylverfahren" sowie "Dublin-Verfahren"
  • Geschlechtsspezifische Verfolgung als Schutzgrund (Schutzformen) und Entscheidungspraxis von Behörden und Gerichten zu verschiedenen Fallkonstellationen
  • Handlungsmöglichkeiten nach Ablehnung eines Asylantrags

Autorin der Arbeitshilfe, die nun in 2. Auflage erschienen ist, ist Rechtsanwältin Claire Deery.


Hinweis

Aufgrund vielfältiger Gesetzesänderungen können einzelne Arbeitshilfen in Teilen nicht mehr aktuell sein. Wir bemühen uns, so schnell wie möglich eine aktualisierte Version zu verlinken. Bis dahin bitten wir Sie, auf das Datum der Publikation zu achten und zu überprüfen, ob die Informationen noch korrekt sind.

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