Das Bundesverfassungsgericht hat mit Urteil vom 18. Juli 2012 (M19839) die Höhe der Grundleistungen des Asylbewerberleistungsgesetzes für verfassungswidrig erklärt. Im Dezember 2012 legte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales einen Entwurf für eine Neufassung des AsylbLG vor.
Stellungnahmen vom Januar 2013 zum "Referentenentwurf" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
- Stellungnahme der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW)
- Stellungnahme des Berliner Flüchtlingsrates
- Stellungnahme des Deutschen Anwaltvereins
- Stellungnahme der Vereinigung demokratischer Juristinnen und Juristen
Kommentierung des Urteils:
- Georg Classen: Das BVerfG-Urteil zur Verfassungswidrigkeit des AsylbLG, ASYLMAGAZIN 9/2012, S. 286–293
Stellungnahmen zur Verhandlung beim Bundesverfassungsgericht:
- Stellungnahme von Amnesty International gem. § 27a BVerfGG im Verfahren 1 BvL 10/10 vom 20. Juni 2012
- Deutsches Institut für Menschenrechte: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse der Stellungnahme vom 20. Juni 2012
- Pro Asyl: Stellungnahme an das Bundesverfassungsgericht vom 10. Juni 2011
- Georg Classen, Flüchtlingsrat Berlin: Stellungnahme zum Vorlagebeschluss des LSG NRW v. 22.11.2010 zu den AsylbLG-Grundleistungen für Kinder. Schreiben vom 6. Juni 2011 an das BVerfG.
- UNHCR, Stellungnahme an das Bundesverfassungsgericht vom Dezember 2010.
- Deutscher Caritasverband, Stellungnahme als sachkundiger Dritter nach § 27a BVerfGG vom 29.11.2010
Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 7. Februar 2011:
- Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales, Ausschussdrucksache 17(11)376, Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, Statistisches Bundesamt, Bevollmächtigter des Rates der EKD, BAMF, Flüchtlingsrat Berlin, BAGFW, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge, Kay Hailbronner, Constanza Janda, Dorothee Frings, Ralf Rothkegel)
- Georg Classen. Das Asylbewerberleistungsgesetz und das Grundrecht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum. Stellungnahme zur Anhörung am 7.2.2011, hgg. vom Flüchtlingsrat Berlin und von Pro Asyl.
- Weitere Stellungnahmen und Materialien zur öffentlichen Anhörung am 7. Februar 2011, Sammlung des Flüchtlingsrats Berlin