Die Handreichung konzentriert sich auf den Familiennachzug zu Personen mit eritreischer Staatsangehörigkeit, die als Asylberechtigte oder Flüchtlinge anerkannt wurden oder die als Resettlement-Flüchtlinge aufgenommen wurden.
Der Autor Robert Stuhr beschreibt das Verfahren zum Familiennachzug allgemein sowie die Abbläufe bei den zuständigen deutschen Auslandsvertretungen. Ein weiterer Abschnitt beschäftigt sich mit Besonderheiten, von denen eritreische Staatsangehörige betroffen sind. Hierzu zählen:
- Anforderungen an die Beschaffung von Dokumenten und Urkunden
- Anforderung, Pässe vorzulegen sowie Anforderungen an die Identitätsklärung
- Anforderungen an die Nachweise für Eheschließungen sowie für das Bestehen eines Sorgerechts
- Notwendigkeit von Abstammungsgutachten (DNA-Proben)
Hierbei geht die Arbeitshilfe auch jeweils auf die Frage ein, inwieweit es Flüchtlingen zumutbar ist, entsprechende Dokumente oder Nachweise vorzulegen.