Ziel des Heftes ist es, einen ersten Überblick über die neuen Regelungen und ihre Auswirkungen auf das nationale Recht sowie auf die Entscheidungs- und Beratungspraxis zu geben. Durch das jüngst von Bundestag und Bundesrat beschlossene "Richtlinienumsetzungsgesetz" werden einige Neuerungen bereits in das deutsche Recht übernommen. Dies betrifft insbesondere die Möglichkeit, einstweiligen Rechtsschutz gegen sogenannte "Dublin-Überstellungen" zu beantragen (s. hierzu die Nachricht vom 2.8.2013). Die Autorinnen und Autoren untersuchen, welche weiteren Änderungen sich aus den häufig unübersichtlichen und schwer lesbaren Texten der europäischen Normen ergeben.
Die Broschüre versammelt die folgenden Beiträge:
- Stefan Keßler | Einleitung: Das Gemeinsame Europäische Asylsystem
- Berthold Münch | Zur Änderung der Qualifikationsrichtlinie
- Nina Friederike Hager | Zur Neufassung der Aufnahmerichtlinie: Eine Frage des Details?
- Franziska Vilmar | Die Neufassung der Asylverfahrensrichtlinie: Verhindern die nationalen Ausnahmen ein einheitliches europäisches Asylverfahren?
- Marei Pelzer | Die Dublin-III-Verordnung: Die neue EU-Verordnung zur Bestimmung des zuständigen Asylstaats
- Heiko Habbe | Die neue EURODAC-Verordnung: Zankapfel der Harmonisierung des EU-Asylrechts
- Holger Hoffmann | Wenig Licht – Viel Schatten: Eine vorläufige Bewertung der jüngsten Rechtssetzungen zum europäischen Asylsystem
- Zusammenfassung des Memorandums: Flüchtlingsaufnahme in der EU
Die Abonnentinnen und Abonnenten des ASYLMAGAZINs erhalten die Broschüre als Beilage zum Magazin 7–8/2013, das in diesen Tagen erscheint. Darüber hinaus kann das Heft zum Preis von 3,50 Euro pro Exemplar (zzgl. Versandkosten) bei uns bezogen werden. Bestellungen richten Sie bitte an:
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